Die 11.000 Unterschriften gegen eine Impfpflicht und 2-G-Maßnahmen relativierte Petrik am Freitag gegenüber dem ORF Burgenland: „Ich kann es verstehen. Es gibt einige Leute, die hätten es gerne anders und wollen, dass noch nach Alternativen gesucht wird. Das ist eine relativ kleine Zahl, wir haben uns das ganz genau angeschaut. Es sind sehr wenige, die tatsächlich bei den Grünen engagiert oder gar Mitglieder sind. Insofern ist das halt eine Gruppe, die ihre Meinung äußert.“
Trotzdem breche man den Kontakt nicht ab: „Wir sind mit ihnen im Gespräch. Und es gibt eine ganz große Einigkeit, dass es leider keine andere Möglichkeit gibt als eine Impfpflicht einzuführen.“ Für die Grünen-Klubchefin Sigrid Maurer sorgt die Initiative für zusätzliche Unsicherheit und eine „Verhärtung der Fronten.“
Stellungnahme zur Impfpflicht
Die Landesregierung hat am Montag ihre Stellungnahme zum geplanten Impfpflichtgesetz übermittelt. Sie spricht sich nicht gegen eine Impfpflicht aus – wohl aber gegen eine Impfpflicht, wie sie der Gesetzesentwurf vorsieht – mehr dazu in Stellungnahme: Burgenland gegen Impfstrafen.