Von den Seefestspielen in Mörbisch bis zu jOPERA auf Schloss Tabor: Die Bühnen und die Zuschauerränge sind im Burgenland wieder voll. „Der Erfolg heuer ist dem geschuldet, dass wir ein Jahr pausiert haben und die Leute wirklich schon sehr hungrig nach Kultur waren“, so Barbara Weißeisen-Halwax, Geschäftsführerin der Kulturbetriebe Burgenland.
Buntes Programm
Die Kulturbetriebe bieten den Zuschauerinnen und Zuschauern ein buntes Programm: In Mörbisch (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) wird das weltbekannte Musical „West Side Story“ aufgeführt, in Kobersdorf (Bezirk Oberpullendorf) bei den Schlossspielen stand Intendant Wolfgang Böck bei dem Theaterstück „Außer Kontrolle“ auf der Bühne – am Freitag war die letzte Aufführung – und in Neuhaus am Klausenbach (Bezirk Jennersdorf) auf Schloss Tabor wird mit der „Lustigen Witwe“ erstmals eine Operette aufgeführt – mehr dazu in Fulminante Premiere in Mörbisch, Gelungener Premierenabend in Kobersdorf und Premiere: „Lustige Witwe“ auf Schloss Tabor. „Ich glaube, dass Angebot ist schon vielfältig und wir können uns coronavirus-beingt noch stärker fokussieren und aufmerksam machen“, so Weißeisen-Halwax
Güssinger Kultursommer: Konzert statt Theaterstück
Ein verändertes Programm bietet der Güssinger Kultursommer. Hier wird heuer kein Theaterstück aufgeführt, sondern fast ausschließlich Konzerte veranstaltet, unter anderem jenes von den Söhnen Mannheims – mehr dazu in Söhne Mannheims begeistern in Güssing. Für schöne Klänge wir auch beim Lisztfestival in Raiding gesorgt. Nach dem erfolgreichen Auftakt im Juni – mehr dazu in Weltpremiere bei Liszt-Festival geht es im Oktober weiter.
Barbara Weißeisen-Halwax zum Kultursommer
Barbara Weißeisen-Halwax ist die Geschäftsführerin der Kulturbetriebe Burgenland. In der Sendung spricht sie über die Festspiele und Museen.