Die Veranstaltungen dürfen im Vollbetrieb und ohne Masken stattfinden. „Das Credo der Kulturbetriebe Burgenland für den Festivalsommer ist es, den Besucherinnen und Besuchern höchste Qualität zu bieten – was Covid-Präventionskonzepte betrifft. Das Team in den Kulturbetrieben gemeinsam mit den Intendanten ist dafür gerüstet. Wir sind vorbereitet und freuen uns darauf, zahlreiche Gäste begrüßen zu dürfen“, so Barbara Weißeisen-Halwax.

Trotz aller Unsicherheiten im Vorfeld sind die Veranstalter über den Vorverkauf der Karten sehr erfreut. „Es zeichnet sich derzeit eine gute Auslastung ab. Ich glaube, dass die Menschen auch einen Hunger nach Kultur haben nach diesem letzten Jahr“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ).
Haider: Menschen wollen Batterien auffüllen
Bei den Seefestspielen in Mörbisch wurden bislang etwa 77.000 Karten verkauft, 106.000 Tickets wurden insgesamt aufgelegt. Generalintendant Alfons Haider ist dementsprechend erfreut: „Es war noch nie da, dass wir drei Wochen vor der Premiere bereits 75 Prozent des Gesamtkartenkontingents verkauft haben. Die Menschen greifen nach der Möglichkeiten, wieder das zu nehmen, was ihre Batterien auffüllt. Das sind Theatervorstellungen“, so Haider.

Während beim Lisztfestival der Startschuss bereits gefallen ist, finden die Veranstaltungen des Güssinger Kultursommers heuer im Kulturzentrum und im Freilichtensembel Geresdorf statt. „Ich bedauere es sehr, dass wir in Güssing heuer kein Theater anbieten können und – unter Anführungszeichen – nur ein Konzertprogramm. Zwei Sachen stechen dabei für mich persönlich hervor: Das Konzert der Söhne Mannheims am 10.Juli und den Gitarristen Hans Theessink gemeinsam mit Michael Köhlmeier“, so Frank Hoffmann vom Güssinger Kultursommer.
Die Schlossspiele Kobersdorf feiern am 6. Juli mit der turbulenten Komödie „Außer Kontrolle“ Premiere – mehr dazu in . In Mörbisch steht ab 8. Juli Leonard Bernsteins „West Side Story“ am Programm – mehr dazu in Ein Hauch von Manhattan in Mörbisch.