Vor knapp zwei Jahren sorgten die nationalen Special Olympics Sommerspiele für große Begeisterung im Burgenland – mehr dazu in Vorfreude auf Special Olympics, Special Olympics: Die Eröffnungsfeier und Special Olympics mit Feier beendet. Nun sorgen die Special Olympics-Winterspiele in der Steiermark ab dem 14. März für Vorfreude bei den burgenländischen Athleten und Athletinnen.
Vorfreude unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Special Olympics-Winterspiele
Eine positive Anspannung herrscht auch bei den Trainerinnen und Trainern und den sogenannten „Unified-Partnern“, also Menschen ohne Beeinträchtigung die zur Unterstützung mitspielen. „Ich bin das erste Mal dabei. Es ist eine große Ehre, dass ich dabei sein darf“, so Unified-Partnerin Teresa Krautsack.
Egal ob Medaille oder letzter Platz: Dabei sein ist alles
Mehr als 1.100 Sportlerinnen und Sportler aus Österreich und dem umliegenden Ausland werden bei den Special Olympics-Winterspielen in der Steiermark dabei sein. Medaillen-Entscheidungen gibt es in zehn verschiedenen Sportarten, darunter auch einigen Hallen-Sportarten wie Floorball oder „MATP“ („Motor Activity Training Program“, Anm.).
Die Zielsetzungen sind dabei recht unterschiedlich. „Ich bleibe bodenständig und sage: Hauptsache sind wir dabei. Wenn wir eine Medaille gewinnen, dann sind wir ganz glücklich. Wenn nicht, dann haben wir es immerhin versucht“, so Floorball-Spieler Nicolas Berger vom Team pro mente.
Die „Unified-Partner“ und Trainer über die anstehenden Winterspiele
Die Special-Olympics-Bewegung ist österreichweit jedenfalls stetig im Wachsen. Im Burgenland vor allem dank der Sommerspiele vor zwei Jahren. „Wir sind präsenter, wir sind bekannter. Ein großer Fortschritt ist vor allem, dass die Menschen jetzt schon langsam wissen, worum es bei Special Olympics geht“, so „Special Olympics Burgenland“-Geschäftsführer Sebastian Koller.