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Special Olympics-Verband: „Sport als Elixier“

Der Special Olympics-Landesverband zieht eine positive Bilanz über das Jahr 2023. 300 Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung sind im Burgenland sportlich aktiv. Großes Highlight war heuer die Wahl von Hans-Peter Fleck zum Special-Olympics-Sportler des Jahres.

Hans Peter Fleck vom Team Dornau räumt heuer auf der ganz großen Special-Olympics-Bühne bei den Weltspielen in Berlin ab. Er holte einmal Gold und einmal Bronze und wurde dafür bei der Sportlerwahl mit der Auszeichnung als Sportler des Jahres belohnt – mehr dazu in Burgenland holt so viele Medaillen wie kein anderes Bundesland. Sportliche Erfolge sind bei den Special Olympics aber eigentlich zweitrangig, vielmehr geht es um Inklusion. Die will der Landesverband im Burgenland weiter vorantreiben.

Sportlandesrat Mag. Heinrich Dorner, Hans-Peter Fleck (Sportler des Jahres), Mag. Dr. Stephan Sharma (Präsident Special Olympics Burgenland) und Sebastian Koller (Team Special Olympics Burgenland)
Landesmedienservice Burgenland
Sportlandesrat Heinrich Dorner (SPÖ), Hans-Peter Fleck, Stephan Sharma und Sebastian Koller (Team Special Olympics Burgenland)

Es gehe darum,"gemeinsam Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung ein Lächeln zu schenken und ihnen Mut und Selbstvertrauen zu geben. Der Sport ist das beste Elixier", sagt Verbandspräsident Stephan Sharma. 300 Sportlerinnen und Sportler mit intellektueller Beeinträchtigung sind im Burgenland aktiv. Rund ein Drittel von ihnen wird im Frühjahr bei den nationalen Special olympics-Winterspielen in Schladming an den Start gehen. Auch im Burgenland sollen nächstes Jahr viele verschiedene Bewerbe stattfinden, darunter drei Meisterschaften.