Die Recyclingfirma PET to PET in Müllendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) erreicht in ihrer Halbjahresbilanz einen neuen Rekord an recyceltem PET-Material. 15.000 Tonnen Flaschen blieben im sogenannten Ressourcenkreislauf erhalten. Im Vergleich zum Jahr 2019, vor der Coronavirus-Pandemie, verzeichnet die Firma somit ein Plus von 5,3 Prozent bei den recycelten Materialien. Geschäftsführer Christian Strasser sieht den Grund im Umdenken innerhalb der Gesellschaft. „Ich glaube, diese Geisteshaltung oder diese Einstellung, ist bis zu den Bürgerinnen und Bürgern durchgekommen und hat dort eben auch dafür gesorgt, dass man bewusster und entsprechend mit mehr Sorgsamkeit diese gebrauchten Verpackungen in die
richtigen Sammelsysteme bringt“, so Strasser.

Photovoltaikanlagen geplant
Um auch innerhalb des Unternehmens Energie effizient zu nutzen, soll eine neue Photovoltaikanalage gebaut werden. „Das ist schon ein Plan, den wir länger vor hatten, auch schon bereits vor der Pandemie war das in unserem langfristigen Plan vorgesehen. Dass wenn wir jetzt hier weitere Lagerflächen errichten, dass wir die jedenfalls mit einer Photovoltaikanlage ausstatten. Und natürlich bestätigt die aktuelle Situation nur noch mehr, dass das die richtige Entscheidung war“, so Strasser.
Mit weiteren Ausbaustufen will PET to PET den Prozentsatz der erforderlichen Energie aus eigener Erzeugung in den kommenden Jahren weiter erhöhen, so Strasser.