Die Prouktion bei der Firma „PET to PET“ in Müllendorf ist laut Geschäftsführer Christian Strasser weitgehend stabil. 28.000 Tonnen PET-Getränkeflaschen wurden im Vorjahr recycelt. Ein Trend, der sich auch im heurigen Jahr zeigt. Im ersten Halbjahr wurden 14.000 Tonnen wiederaufbereitet. „Grundsätzlich gehen wir sehr stark davon aus, dass sich dieser Trend weiter fortsetzen wird und wir weitere Zuwächse bekommen können. Der Trend wird anhalten“, so Strasser.
Pandemie hat Getränkekonsum verändert
Die Pandemie hat laut Strasser den Getränke-Konsum und auch den Markt für Sekundärrohstoffe verändert. „Das ist leicht erklärt: Durch die entsprechenden Restriktionen ist der Tourismus fast zum erliegen gekommen, und auch der Freizeitbereich ist sehr eingeschränkt gewesen. Diese Fraktion ist zu einem großen Teil weggefallen, und das hat dann auch Auswirkungen auf den Flaschenanfall“, so Strasser.

Aufgrund der steigenden Recycling-Quoten wurde die Anlage bei „PET to PET“ in Müllendorf erneut erweitert. Eine Siloanlage wurde ausgebaut. Zusätzlich eine Ettikettenentfernung eingerichtet. Noch im August soll eine neue Ladestation für Silo-LKWs in Betrieb gehen.