In einem aufgrund der Coronaviruskrise schwierigen Jahr sei eine Steigerung von 7,3 Prozent im Vergleich zu 2019 gelungen. PET to PET habe den Produktionsbetrieb trotz Pandemie „nahezu durchgehend“ aufrechterhalten, sagte Geschäftsführer Christian Strasser. Die Manipulationsflächen des Unternehmens seien 2020 deutlich vergrößert worden. Außerdem habe man zur Steigerung der Produktionskapazität eine zweite Granulierungsanlage errichtet. Diese stelle pro Stunde rund zwei Tonnen lebensmitteltaugliches PET-Recyclat her. Auch ein neuer Silo sei in Betrieb genommen worden.

Abtrennung der Flaschen-Etiketten soll verbessert werden
Heuer soll innerhalb der Produktionsanlage die Abtrennung der Flaschen-Etiketten verbessert werden. Außerdem ist laut Strasser eine neue Beladestation für Silofahrzeuge geplant. Wichtig sei, dass die Bevölkerung auch weiterhin alle gebrauchten PET-Flaschen in den richtigen Behältern entsorge, appellierte Strasser. „Dabei zählt jeder Beitrag und jede PET-Flasche“, sagte er.

Neue Flaschen aus PET-Flakes oder PET-Granulat
Bei PET to PET werden die angelieferten PET-Flaschen begutachtet und händisch sortiert, in einer Mühle zu Flakes zerkleinert und anschließend gewaschen. Danach werden entweder PET-Flakes oder PET-Granulat produziert. Beide Recyclatformen werden bei der Herstellung neuer PET-Getränkeflaschen verwendet.