Aus burgenländischer Sicht hätte man sich wohl etwas mehr erwartet. Snowboarderin Julia Dujmovits ging nach ihrem historischen Triumph bei den Spielen 2014 dieses Mal leer aus. Dujmovits stürzte im Viertelfinale des Parallel-Riesentorlaufs und wurde Sechste, nahm es aber gelassen und sprach von einem der schönsten Rennen, das sie jemals gefahren ist – mehr dazu in Keine Olympia-Medaille für Dujmovits.
Wohl unvergesslich wird für Dujmovits die Eröffnung dieser Winterspiele in Peking bleiben. Sie hatte gemeinsam mit Bobpilot Benjamin Maier als Fahnenträgerin das österreichische Team ins Stadion geführt – mehr dazu in Olympische Winterspiele eröffnet.
Ziegler und Kiefer wieder nicht bei Kür
Miriam Ziegler aus Stoob verpasste mit ihrem Partner Serverin Kiefer im Eiskunstlauf nach einem fehlerhaften Kurzprogramm den Einzug in die Kür. Das große Ziel, die Kür, schafften die beiden somit auch bei ihren dritten gemeinsamen Spielen nicht – mehr dazu in Olympia-Aus für Ziegler und Kiefer.
Es war Zieglers letzter Olympiaauftritt. Schon vor den Spielen gab sie bekannt, dass sie nach dieser Saison mit dem Leitungssport aufhören werde – mehr dazu in Letzte Saison für Miriam Ziegler.
Großer Erfolg für Österreich
Für Österreich waren es die zweiterfolgreichsten Spiele in der Geschichte. Das österreichische Team schaffte insgesamt 18 Medaillen: siebenmal Gold, siebenmal Silber und viermal Bronze. Nur in Turin 2006 hatten Österreichs Athletinnen und Athleten noch besser abgeschnitten – mehr dazu in Beijing 2022 (sport.ORF.at).