Schild Beijing 2022
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Sport

Erwartungen der Burgenländer erfüllten sich nicht

Die XXIV. Olympischen Winterspiele in Peking sind am Sonntag offiziell beendet worden. Für Österreich waren es sportlich gesehen sehr erfolgreiche Spiele, nicht aber fürs Burgenland.

Aus burgenländischer Sicht hätte man sich wohl etwas mehr erwartet. Snowboarderin Julia Dujmovits ging nach ihrem historischen Triumph bei den Spielen 2014 dieses Mal leer aus. Dujmovits stürzte im Viertelfinale des Parallel-Riesentorlaufs und wurde Sechste, nahm es aber gelassen und sprach von einem der schönsten Rennen, das sie jemals gefahren ist – mehr dazu in Keine Olympia-Medaille für Dujmovits.

Olympia Eröffnung Dujmovits
Julia Dujmovits/Instagram
Julia Dujmovits durfte bei der Eröffnung die österreichische Fahne tragen

Wohl unvergesslich wird für Dujmovits die Eröffnung dieser Winterspiele in Peking bleiben. Sie hatte gemeinsam mit Bobpilot Benjamin Maier als Fahnenträgerin das österreichische Team ins Stadion geführt – mehr dazu in Olympische Winterspiele eröffnet.

Ziegler und Kiefer wieder nicht bei Kür

Miriam Ziegler aus Stoob verpasste mit ihrem Partner Serverin Kiefer im Eiskunstlauf nach einem fehlerhaften Kurzprogramm den Einzug in die Kür. Das große Ziel, die Kür, schafften die beiden somit auch bei ihren dritten gemeinsamen Spielen nicht – mehr dazu in Olympia-Aus für Ziegler und Kiefer.

Miriam Ziegler und Severin Kiefer
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Ziegler und Kiefer schafften es nicht in die Kür

Es war Zieglers letzter Olympiaauftritt. Schon vor den Spielen gab sie bekannt, dass sie nach dieser Saison mit dem Leitungssport aufhören werde – mehr dazu in Letzte Saison für Miriam Ziegler.

Großer Erfolg für Österreich

Für Österreich waren es die zweiterfolgreichsten Spiele in der Geschichte. Das österreichische Team schaffte insgesamt 18 Medaillen: siebenmal Gold, siebenmal Silber und viermal Bronze. Nur in Turin 2006 hatten Österreichs Athletinnen und Athleten noch besser abgeschnitten – mehr dazu in Beijing 2022 (sport.ORF.at).