Es war der dritte Aufstieg für Mattersburg in Folge. 900 Zuschauer bejubelten am Samstag einen Sieg gegen Oberpullendorf und damit den Aufstieg in die Burgenlandliga. 22 Siege in 24 Partien reichten schon sechs Runden vor Saisonende für den Meistertitel.
Und das alles mit Spielern aus Mattersburg oder der Umgebung. Das ist mit ein Grund warum zu Mattersburg-Spielen meist an die 1.000 Zuschauer kommen. „Die Stimmung hier ist immer ein Wahnsinn, es ist ein Hype. Und dann auch noch die Krönung mit dem Meistertitel“, so Ex-Bundesligaspieler Alois Höller.
Zuschauer sorgen für starkes Fundament
Viele Zuschauer im Pappelstadion bringen auch gute Einnahmen. Zusammen mit einigen Sponsoren macht das ein starkes wirtschaftliches Fundament für weitere sportliche Höhenflüge.
Die Ziele werden schrittweise gesetzt. „Mittelfristig ist es das Ziel, dass wir wieder nach oben kommen, im Burgenland die Nummer eins zu werden. Aufgrund der Region und des Spielerpotentials, das wir haben, kann man es bis zur Regionalliga schaffen“, so Obmann Manfred Strodl.
Der MSV 2020 ist jedenfalls bereit, um in der Burgenlandliga vorne mitzuspielen. Von der Rückkehr in den Profibereich träumen derzeit maximal die Fans.