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Chronik

Suche nach vermisstem Eisläufer geht weiter

Seit mittlerweile fünf Wochen sind Polizei und viele Freiwillige der Feuerwehren Rust und Neusiedl am See auf der Suche nach dem vermissten Eisläufer. Bisher ohne Erfolg. Auch am Montag ging die Suchaktion der Einsatzkräfte wieder weiter.

Der Neusiedlersee ist derzeit durchschnittlich 1,40 Meter tief. Der Wind und der Regen erschweren die Suche nach dem 55-jährigen Eisläufer, einem ehemaligen Mitarbeiter des ORF Burgenland – mehr dazu in Neusiedler See: Suche nach Eisläufer wird fortgesetzt.

Unterschiedliche Hilfsmittel

Die Freiwillige Feuerwehr Neusiedl und die Wasserpolizei sind fast täglich mit Booten unterwegs, die mit einem Sonargerät ausgestattet sind. Es sendet Schallimpulse aus und stellt Gegenstände am Boden des Sees auf einem Bildschirm dar. Man müsse hoch konzentriert fahren. Sowohl für die Person am Steuer als auch für denjenigen, der auf den Bildschirm schaut, sei es sehr schwierig. „Deshalb ist es besser, wenn wir vier Personen an Bord haben, die sich abwechseln können“, so Gerald Kaintz, Landeskoordinator der Wasserpolizei.

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Je nach Witterung werden unterschiedliche Hilfsmittel für die Suchaktion eingesetzt. Darunter Hubschrauber, Drohnen und Leichenspürhunde. Die Freiwilligen Feuerwehren unterstützen die Behörden bereits seit fünf Wochen. „Die Motivation ist natürlich, die Person zu finden und den Verwandten quasi die Sicherheit zu geben, was mit der Person passiert ist. Solange die Behörde sagt, es wird gesucht, solange werden wir suchen“, so Lukas Fürst von der Feuerwehr Neusiedl, der seit Beginn der Suchaktion im Einsatz ist. Eine Einschätzung, wie lange die Suche noch dauern wird, geben weder Polizei noch Feuerwehrleute ab.