Jack Dauner
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Kultur

„Klangfrühling“: Jack Dauner brilliert zum Auftakt

Seit 22 Jahren gibt es bereit das Festival „Klangfrühling“ auf Burg Schlaining. Neben etablierten Stars etabliert sich das Festival immer mehr zu einer Plattform für junge Talente aus dem Burgenland. Bei der Eröffnung am Mittwoch stand der 17-jährige Jack Dauner im Mittelpunkt.

Die Friedensburg Schlaining ist tagtäglich ein Ort für Frieden, aber auch ein Ort der Kunst und Kultur. „Peace&Love – Friede & Liebe“ ist daher dieses Jahr das Motto der Konzertreihe „Klangfrühling“. „Dieses Motto gehört hierher auf die Burg Schlaining. Es ist zeitlos – leider, und Gott sei Dank. Wir konzentrieren uns auf die Liebe, auf dieses große Gefühl, das von Innen kommt“, so Gerhard Krammer, Intendant des Klangfrühlings.

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Der 17-jährige Jack Dauner aus Mörbisch am See

Im Mittelpunkt stand bei der Eröffnung am Mittwoch Kompositionstalent Jack Douner. Der 17-Jährige ist Musiker, Komponist und Dirigent mit deutsch-amerikanischen Eltern. Douner studiert seit sechs Jahren am Haydn-Konservatorium in Eisenstadt und ist seither auch in Mörbisch am See zuhause.

Uraufführung der Oper „Toadette“

Der Klangfrühling versucht, junge Talente zu fördern. Jack Dauner ist ein Paradebeispiel dafür. Er ist Pianist, Komponist und Dirigent. Beim Klangfrühling wurde daher auch seine Oper „Toadette“ uraufgeführt, die im Vorjahr in Fragmenten bereits in Deutschland zu hören und sehen war und Jack Dauner nun adaptiert hat. „Es ist schon ein großer Abend, weil es eine der größten Bühnen ist, auf die ich jemals aufgetreten bin. Es ist mir eine Ehre, nicht nur das Konzert zu spielen, sondern auch die Operette danach“, so Dauner.

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Die Oper „Toadette“ – eine Geschichte ähnlich wie Romeo und Julia – ist angesiedelt im Reich der Frösche und Kröten am Neusiedler See mit Happy End. Das Publikum reagierte am Mittwoch begeistert. Beim „Klangfrühling“ stehen noch bis zum 21. Mai weitere Konzerte auf dem Programm.