Bühnenaufbau Mörbisch Mamma Mia
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Kultur

„Mamma Mia“: Seebühne Mörbisch wird griechische Insel

Trotz sieben Zusatzvorstellungen gibt es für das Musical „Mamma Mia“ bei den Seefestspielen Mörbisch ab Mitte Juli nur noch wenige Restkarten. Die Vorbereitungen für die Show laufen – momentan dreht sich alles um das Bühnenbild: „Mamma Mia“ spielt nämlich auf einer griechischen Insel in der Ägäis.

Bühnenbildner Walter Vogelweider siedelt das Musical „Mamma Mia“ auf der Insel Santorin an. Daher entsteht auf der Seebühne Mörbisch ein kleines griechisches Dorf mit weißen Häusern, blauen Dächern, Fenstern und Türen. Der Aufwand ist enorm, sagt Thomas Karaba, technischer Leiter der Seefestspiele Mörbisch. „Wir verbauen ca. 2.000 Quadratmeter an Oberfläche, die wir hier für die Häuser benötigen, dazu kommen noch genug Unterkonstruktionen und Hintergrund-Konstruktionen, das sind sicherlich auch noch 1.000 Quadratmeter Fläche im Hintergrund. Etwa 50 Tonnen Stahl werden heuer hier verbaut“, so Karaba.

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Bühnenaufbau Mörbisch Mamma Mia
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Bühnenaufbau Mörbisch Mamma Mia – griechische Insel
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Nachhaltigkeit beim Bühnenbild

Beim Bühnenbild setzen die Seefestspiele seit Jahren auf Nachhaltigkeit. „Wir heben möglichst viel vom Vorjahr auf, sprich unsere ganzen Holzkonstruktionen und auch mit Metallkonstruktionen, die man zerlegen kann, heben wir auf. Das Holz dieses Jahr hat eine andere Farbe als letztes Jahr. Wir verputzen es neu, nachdem wir in Santorin angelehnt sind. Santorin passt auch gut zum See, es hat Wasser rundherum. Wir werden diese weißblaue Romantik, die diese Inseln haben, hier gut herstellen können“, so Karaba.

Ende Mai ist der Großteil des Bühnenbildes fertig. Ein Highlight der Kulisse ist eine Discokugel mit elf Metern Durchmesser, die erst ab 4. Juni aufgebaut werden kann. Grund dafür ist, dass am 2. und 3. Juni auf der Seebühne Mörbisch die Starnacht am Neusiedler See stattfindet und die Disokugel wäre dabei im Weg.