5 Siege und 22 Niederlagen: So lautet die bisherige Saisonbilanz der Eisenstadt Dragonz. Damit liegen die Hauptstädter auf Tabellenplatz 12, also auf dem letzten Platz. Mit dem Kampf gegen den Abstieg habe man laut Trainer Felix Jambor aber von Anfang an gerechnet. „Natürlich ist es keine einfache Situation. Jedoch muss man sich immer wieder in Erinnerung rufen, mit welchen Ambitionen wir in die Saison gegangen sind. Unser Ziel war der Klassenerhalt, was immer noch aus eigener Kraft möglich ist", so Jambor.

Wildcard als mögliche Rettung
Die Eisenstädter sind vergangenes Jahr mit einer Wildcard in die Superliga aufgestiegen – mehr dazu in Dragonz Eisenstadt steigen mit Wild Card auf. Aus der zweiten Liga will Stand jetzt kein Team aus dem Aufstiegsplayoff einen Lizenzantrag stellen. Daher könnte Eisenstadt trotz Abstieg mit der Wildcard in der Liga bleiben.

Darauf will man sich in Eisenstadt aber nicht ausruhen. Großes Ziel ist es, in den verbleibenden fünf Spieltagen den Tabellenkeller zu verlassen. „Wir sind weit weg von einer Untergangsstimmung und lassen auch nicht die Köpfe hängen, im Gegenteil. Wir wollen allen zeigen, was wir wirklich draufhaben. Ich glaube immer noch an die Mannschaft und daran, dass wir unsere Ziele erreichen werden“, heißt es von Felix Jambor.
Umgekehrte Situation bei den Gunners
Bei den Oberwart Gunners sieht die Situation anders aus. Die Gunners kämpfen noch um einen guten Platz im Meisterplayoff, sind derzeit auf Platz vier in der Liga. Die Gunners treffen Donnerstagabend auswärts auf Tabellenführer Gmunden.