„Die Wildcard kann man ziehen, indem man einen Betrag an die Liga entrichtet und mit diesem dann den Aufstieg auch ermöglicht“, erklärt Roland Knor, Obmann der Dragonz Eisenstadt. „Wir haben es leider sportlich nicht ganz geschafft, sind um einen Wurf quasi an Fürstenfeld gescheitert – dem späteren Meister, die ja auch aufgestiegen sind auf sportlichem Weg und es ist natürlich eine riesen Sache und wir sind überglücklich, dass es geklappt hat“, so Trainer Felix Jambor.
Güssinger Blackbirds stellten keinen Lizenzantrag
Eigentlich hätten die Güssinger Blackbirds als Vizemeister noch vor den Dragonz ein Recht auf den Aufstieg gehabt. Sie haben aber bereits, wie in den vergangenen zwei Spielzeiten, aus sportlichen und finanziellen Gründen keinen Lizenzantrag gestellt, heißt es vom Verein. Die Dragonz rücken somit nach.
Kosten werden geteilt
Um allerdings in der Superliga spielen zu dürfen, braucht es im Eisenstädter Sportzentrum einen fixen Parkettboden. „Das Land und die Gemeinde werden hier zu jeweils einem Drittel unterstützen und ein Drittel stellt der Verein auf. Ich glaube, das ist eine gute Lösung“, so Sportlandesrat Heinrich Dorner (SPÖ).
„Wir gehen jetzt einmal von 300.000 Euro aus. Keine kleine Summe. Aber wie gesagt, indem das Land, die Stadt und auch der Verein selbst etwas dazu beitragen werden wird das sicher zu stemmen sein“, so Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP).