Die Frau wurde nicht rechtskräftig zu 18 Monaten unbedingter Freiheitsstrafe verurteilt, vom Gericht wurde aufgrund ihrer psychischen Erkrankung die Einweisung in eine Anstalt beantragt. Die 47-Jährige gestand, in der Landeshauptstadt zwei Mal Feuer gelegt zu haben.
Im ersten Fall Ende Juli 2021 befand sich der Altpapiercontainer nahe an einem Firmengebäude, die Flammen erreichten rasch eine gefährliche Höhe und griffen bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits auf die Hausfassade über. Eine Feuersbrunst konnte laut einem Zeugen gerade noch verhindert werden. Der Schaden für das Unternehmen belief sich auf rund 150.000 Euro – mehr dazu in Containerbrand in Eisenstadt.
Im zweiten Fall wurde ebenfalls Altpapier angezündet, aufgrund des Containerstandorts und des geringen Schadens – rund 2.000 Euro – wurde dies vom Gericht nur als Sachbeschädigung gewertet – mehr dazu in Wieder Containerbrand in Eisenstadt. Die Angeklagte nahm den Schuldspruch an, die Staatsanwaltschaft gab keine Erklärung ab.