Aktuelles von der Baustelle Krankenhaus Oberwart
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Chronik

Spitalsneubau in Oberwart im Plan

In der Coronaviruskrise steht die Zahl der Intensivbetten im Fokus des Interesses, so auch im Krankenhaus Oberwart. Der Spitalsstandort im Südburgenland wird allerdings generell ausgebaut. Der Baufortschritt sei ebenso im Plan wie die Baukosten, so die KRAGES gegenüber der APA. Der Patientenbetrieb soll demnach im zweiten Halbjahr 2024 starten.

Der Spatenstich für das neue Krankenhaus erfolgte am 19. Mai 2020 durch Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ), seither wurde der Rohbau aufgestellt. Der erste Baukörper soll im Juni dieses Jahres komplettiert werden, mit dem Innenausbau werde im dritten Quartal 2021 begonnen. Bisher wurden rund 200 von 1.040 geplanten Werktagen geleistet.

Die Errichtungskosten des Bauvorhabens sind mit maximal 235 Millionen Euro gedeckelt und derzeit sei alles im Budgetplan. Die Nettonutzfläche des Neubaus werde 25.750 Quadratmeter betragen, im Vergleich zu 20.220 Quadratmetern des Altbestands. Auch die Zahl der Mitarbeiter wird steigen, von derzeit etwa 1.070 auf 1.150 im Neubau.

Patientenbetrieb ab 2024

Bezüglich der Substanz des Altbaus laufen noch Evaluierungen der Technischen Universität Wien und der Landesimmobiliengesellschaft. Diese verzögerten sich coronavirusbedingt, da der Zugang für spitalsfremde Personen derzeit stark reglementiert ist.

An den Arbeiten werden rund 150 Unternehmen beteiligt sein. Fertiggestellt sein soll der Bau im dritten Quartal 2023, die Übernahme der Patienten erfolgt dann im zweiten Halbjahr 2024. Für sie sind insgesamt 138 Zimmer mit ein bis vier Betten, in Summe 319, geplant. Das neue Krankenhaus soll außerdem über sieben Operationssäle, einen modernen Ambulanzbereich, sowie eine onkologische Tagesklinik verfügen.