Es sei eine sehr zähe Suche, so Polizeisprecher Helmut Marban gegenüber dem ORF Burgenland. Das sei den Wetter- und Windverhältnissen geschuldet und natürlich auch der Tatsache, dass der Neusiedler See groß ist. Dieser wird für die Suche in Sektoren eingeteilt und akribisch, mithilfe einer Strömungskarte, mit einem Sonarboot abgefahren. Das Boot kann sich nur mit etwa einem bis zwei km/h fortbewegen, um verlässliche Bilder zu liefern.
Suche mit Drohne, Booten und Hunden
Am Montag wurde vorwiegend aus der Luft gesucht, mithilfe von Drohnen konzentrierte man sich dabei auf die Buchten. Außerdem werden diese Woche, so es die Wetterverhältnisse zulassen, auch Leichenspürhunde eingesetzt. Die speziellen Boote und die Hunde kommen aus Wien. Die Suche werde nicht aufgegeben, so Marban. Deshalb wurden auch die Polizeiboote zu Wasser gelassen, was zu dieser Jahreszeit normalerweise nicht der Fall ist.