Verkehr

VCÖ-Mobilitätspreis für Südburgenland mobil

Der VCÖ-Mobilitätspreis Burgenland geht heuer an das Projekt „Südburgenland mobil“: Dabei wurde vom Verein „Südburgenland Plus“ ein Konzept für Rufbusse im Südburgenland erarbeitet, das dann Basis für die Burgenländischen Anrufsammeltaxis (BAST) wurde.

Das BAST-System ist im Mittel- und Südburgenland seit dem vergangenen Montag in Betrieb – mehr dazu in Start für Anrufsammeltaxis ab Montag. Es sieht 2.500 Haltestellen vor, damit die Bevölkerung möglichst rasch eine Anbindung an den öffentlichen Verkehr hat. Ziel ist es, den Autoverkehr zu reduzieren und das Zweit- oder Drittauto in Familien einzusparen. Es brauche solche innovativen Ideen, um die Mobilitätswende zu schaffen, sagte VCÖ-Sprecher Michael Schwendinger.

Alle VCÖ-Mobilitätspreisträger
ORF
Gruppenbild der heurigen VCÖ-Mobilitätspreisträger

Dorner hofft auf Akzeptanz von etwas längeren Fahrzeiten

Durch das verstärkte Angebot im öffentlichen Verkehr würden immer mehr Menschen auf Öffis umsteigen und somit zur Mobilitätswende beitragen, sagte Verkehrslandesrat Heinrich Dorner (SPÖ). Ihm persönlich sei es wichtig, dass es auch akzeptiert werde, dass man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln vielleicht die eine oder andere Minute länger brauche.

Auch HAK/HASCH Frauenkirchen und Zinggl ausgezeichnet

Außerdem wurde die HAK/HASCH Frauenkirchen für die Erarbeitung eines Klimavertrags ausgezeichnet, der das Ziel hat, die Klimabilanz der Schule zu verbessern. Auch der Leiter des Hauptreferats Landesplanung, Peter Zinggl, bekam für die neuen Regelungen für Supermärkte einen Preis. So dürfen neue Supermärkte nur mehr im Ortskern errichtet werden – mehr dazu in Bauverbot für Supermärkte am Ortsrand.