Auftrieb geben Konrad Platz Acht beim Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich und Platz Zwei beim Eintagesrennen von Eschborn nach Frankfurt. Patrick Konrad ist bereit für die erste große Rundfahrt des Jahres. „Im Endeffekt komme ich nicht zum Giro und muss einem Erfolgserlebnis nachlaufen. Sondern ich kann einfach darauf vertrauen, dass ich vor allem in den vergangenen drei Jahren gezeigt habe: Die Form ist da“, so der Radprofi.
Konrad geht entspannt in den Giro, auch deshalb, weil er es hier schon zweimal in die Top-10 der Gesamtwertung geschafft hat. Heuer dürfte das wohl außer Reichweite sein. Konrad soll als Helfer seine beiden Teamkapitäne Aleksandr Vlasov und Lennard Kämna unterstützen. Ein Etappensieg wie vor zwei Jahren bei der Tour de France fehlt Konrad beim Giro noch. Vor allem auf den mittelschweren Bergetappen in den ersten beiden Wochen rechnet er sich darauf Chancen aus. Los geht es für Patrick Konrad am Samstag in Fossachesia an der Adriaküste mit einem Zeitfahren.