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Politik

Neue Sturmwarnanlagen am Neusiedler See

Am Neusiedler See werden die elf Sturmwarnanlagen modernisiert, neun davon wurden bereits umgerüstet, bis zum Sommer sollen alle umgebaut sein. Energieeffiziente LED-Lampen ersetzen dabei die stör- und fehleranfälligen Natriumdampflampen.

Aufgrund des Katastrophenhilfsgesetzes sind die Gemeinden am See verpflichtet, für die Sicherheit zu sorgen. Betrieben werden die Sturmwarnanlagen zentral durch die Landessicherheitszentrale (LSZ). Aufgrund der Fehleranfälligkeit, der Ersatzteilknappheit, des hohen Energieverbrauchs und der teilweise schwer interpretierbaren Signale wurden die Sturmwarnanlagen auf LED-Leuchten samt neuer Steuerung umgebaut. Die Lichtverschmutzung kann dadurch ebenfalls reduziert werden.


Landesrat Heinrich Dorner (2.v.l.) mit Markus Halwax, Leiter der Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ), Nationalratsabgeordneter und Illmitz‘ Bürgermeister Maximilian Köllner und LSZ-Technikleiter Nikolaus Tittler (v.l.) vor der neuen, modernen Sturmwarnanlage im Seebad Illmitz.
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LSZ-Leiter Markus Halwax, Landesrat Heinrich Dorner, Bgmst. Maximilian Köllner und LSZ-Technikleiter Nikolaus Tittler vor der neuen, modernen Sturmwarnanlage im Seebad Illmitz

Das Land übernimmt die Hälfte der Kosten. „Die Umstellung soll bis zum Sommer 2023 abgeschlossen sein“, erklärte Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner (SPÖ). Pro Gemeinde fallen Kosten in der Höhe von rund 22.000 Euro an. Doppelt betroffen ist die Seewinkelgemeinde Illmitz, da sie über zwei Sturmwarnanlagen verfügt.