Aufgrund des Katastrophenhilfsgesetzes sind die Gemeinden am See verpflichtet, für die Sicherheit zu sorgen. Betrieben werden die Sturmwarnanlagen zentral durch die Landessicherheitszentrale (LSZ). Aufgrund der Fehleranfälligkeit, der Ersatzteilknappheit, des hohen Energieverbrauchs und der teilweise schwer interpretierbaren Signale wurden die Sturmwarnanlagen auf LED-Leuchten samt neuer Steuerung umgebaut. Die Lichtverschmutzung kann dadurch ebenfalls reduziert werden.
Das Land übernimmt die Hälfte der Kosten. „Die Umstellung soll bis zum Sommer 2023 abgeschlossen sein“, erklärte Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner (SPÖ). Pro Gemeinde fallen Kosten in der Höhe von rund 22.000 Euro an. Doppelt betroffen ist die Seewinkelgemeinde Illmitz, da sie über zwei Sturmwarnanlagen verfügt.