Coronavirus

211 Neuinfektionen im Burgenland

Laut dem Koordinationsstab Coronavirus gibt es im Burgenland seit Samstag 211 Neuinfektionen. In den burgenländischen Krankenhäusern werden derzeit 100 an Covid-19 erkrankte Personen isoliert behandelt, davon befinden sich 14 Personen in intensivmedizinischer Behandlung.

Laut AGES-Morgenauswertung beträgt die 7-Tage-Inzidenz im Burgenland 620,20. Die Zahl der aktuell infizierten Personen sinkt auf 2.812.

3.953 (-275) Personen befinden sich in behördlich angeordneter, häuslicher Quarantäne. 25.686 Personen sind bereits genesen. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beträgt 28.884.

65.411 Auffrischungsimpfungen

Laut E-Impfpass-Dashboard haben 224.285 Burgenländerinnen und Burgenländer mindestens ihre erste Teilimpfung der Covid-19-Schutzimpfung erhalten. 210.607 Personen sind zweimal geimpft. 65.411 Auffrischungsimpfungen wurden bereits durchgeführt. Im Österreichvergleich liegt das Burgenland bei Erst-, Zweit- und Drittimpfungen an der Spitze. Von allen Burgenländerinnen und Burgenländern haben aktuell 75,77 Prozent die erste Dosis erhalten, 69,71 die zweite und 22,10 Prozent die dritte Dosis (Stand: 27.11.2021). Am Dienstag starten im Burgenland die Impfungen für Kinder – mehr dazu in Impfungen für Kinder starten am Dienstag. Bisher sind knapp 2.000 Kinder für eine Impfung im Burgenland vorgemerkt, heißt es vom Land Burgenland.

Neue Variante: Testappell für Südafrika-Rückkehrer

Aufgrund des Auftretens der neuen SARS-CoV-2-Variante B.1.1.529 (Omikron-Variante), die von der WHO zur „besorgniserregenden Variante“ erklärt wurde, wurden Südafrika, Lesotho, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Namibia und Eswatini laut der neuesten Einreiseverordnung als Virusvariantengebiete eingestuft. Für diese Länder wurde eine Reisewarnung (Stufe 6) ausgesprochen.

Um die neue Virusvariante frühestmöglich an einer Ausbreitung zu hindern, werden Personen, die in den vergangenen sieben Tagen aus einem dieser südafrikanischen Länder zurückgekehrt sind, ersucht, sich bei der Nummer 1450 zu melden und einen Termin für eine PCR-Beprobung zu vereinbaren – dabei soll das Kennwort „Südafrika“ angegeben werden. Diese Aufforderung gilt auch für Südafrika-RückkehrerInnen, die keine Symptome für eine Covid-19-Erkrankung aufweisen.

Omikron: Experten zwischen Besorgnis und Zuversicht

Die zuerst in Südafrika entdeckte Mutation ist auch in Europa schon nachgewiesen, mehrere Verdachtsfälle – darunter auch einer in Tirol – werden überprüft. Bei Wissenschaftlern löste die neue Variante ebenfalls Besorgnis aus, vor allem wenn sich die vermutete weit höhere Ansteckungsgefahr bewahrheiten sollte. Doch viel Fragen sind noch offen – und es besteht die Zuversicht, dass Impfungen und Antikörper auch gegen diese Variante helfen – mehr dazu in news.ORF.at.