In den ersten beiden Augustwochen wurden insgesamt etwa 1.200 Flüchtlinge im Burgenland aufgegriffen, in der ersten Woche knapp 500, in der zweiten 700. Das sei aber eine reine Momentaufnahme, hieß es von der Polizei. Wie sich die Situation weiter entwickeln wird, sei nicht abzusehen. Die Polizei ist auf jeden Fall verstärkt im Kampf gegen die Schlepperei unterwegs.
Einerseits wurde bei den technischen Möglichkeiten aufgerüstet, etwa mit Drohnen und Wärmebildkameras – anderseits wurden die Einsatzkräfte, sowohl der Polizei als auch des Bundesheeres, aufgestockt. Durch diese Verstärkung sind auch intensivere Befragungen der Flüchtlinge möglich, das wiederum hilft beim Ausforschen der Schlepperrouten, hieß es.