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Bildung

Trotz CoV: Erfolgreiches Jahr für FH

Die Fachhochschule Burgenland zieht nach dem Jahr 2020 eine positive Bilanz, auch wenn es aufgrund der Coronavirus-Pandemie anders gelaufen ist, als geplant. Der Studienbetrieb konnte reibungslos weitergeführt und das Studienangebot erweitert werden.

Im März musste die FH Burgenland innerhalb von zwei Tagen von Präsenz- auf Onlineunterricht umstellen. Das habe gut funktioniert, so FH-Burgenland-Geschäftsführer Georg Pehm. Durch die Umstellung auf Online-Lehre sei es gelungen, dass jeder Studierende an Lehrveranstaltungen teilnehmen und Prüfungen ablegen konnte. Somit habe keiner einen Nachteil im weiteren Studienverlauf. Auch alle 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten weiterhin beschäftigt werden.

Georg Pehm Geschäftsführer FH Burgenland
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Georg Pehm

Neuer Campus und zwei neue Forschungszentren

Die FH will die Infrastruktur ausbauen, so Pehm: „Wir beginnen damit, einen völlig neuen, ökologischen, gesunden Campus in Pinkafeld zu errichten. Da werden das Land Burgenland und die Landesimmobilien Burgenland 30 Millionen Euro investieren. Das ist mit Sicherheit ein großes Leitprojekt. Mit dabei ist auch der Bau von zwei zusätzlichen Forschungszentren, eines in Pinkafeld, eines in Eisenstadt.“

Fachhochschule Pinkafeld (FH)
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Der Campus der FH Burgenland in Pinkafeld

Auch das Studienangebot soll erweitert werden: 2021 soll in Pinkafeld der Studiengang „Angewandte Elektronik und Photonik“ starten, dieser sei einzigartig in Österreich. Auch die Digitalisierung werde weiter forciert. Die FH Burgenland zählt derzeit 5.600 Studentinnen und Studenten und bietet elf Bachelor-, 13 Masterstudiengänge und zwei PhD-Programme an.