Gewinne und Verluste bei der EU-Wahl

Die ÖVP ist im Burgenland Wahlsieger. Bis auf die Bezirke Eisenstadt-Umgebung und Mattersburg sind alle burgenländischen Bezirke türkis. Am meisten gewann die Volkspartei in Strem (Bezirk Güssing) dazu.

Die ÖVP verzeichnet die meisten Zugewinne in der Gemeinde Strem mit einen Plus von 13,5 Prozentpunkten und in Müllendorf. Verloren hat die Volkspartei am meisten in Frankenau-Unterpullendorf.

Die SPÖ bekam die meisten Stimmen in Markt Allhau mit einem Plus von 6,8 Prozentpunkten und in Neuberg im Burgenland, die wenigsten Stimmen holten die Sozialdemokraten in Wörterberg.

Die Freiheitlichen gewannen in Tschanigraben und Grafenschachen am meisten dazu und verloren in Antau die meisten Wählerinnen und Wähler.

Die Grünen verzeichnen das größte Plus in Mühlgraben und Lackendorf, das größte Minus in Schandorf.

Die NEOS hatten die meisten Zugewinne in Stotzing, die meisten Stimmen verloren sie in Hannersdorf.

Ergebnisse in den Heimatgemeinden der Spitzenkandidaten

In Pöttsching, der Heimatgemeinde von Christian Sagartz (ÖVP), gewann die Volkspartei 11,6 Prozentpunkte dazu. SPÖ-Spitzenkandidat Christian Dax stammt aus Güssing, dort verlor die SPÖ 3,9 Prozentpunkte.

In Burgauberg-Neudauberg, der Heimatgemeinde von Josef Graf (FPÖ) kommen die Freiheitlichen auf ein Plus von 5,2 Prozentpunkten. Mirjam Kayer (Die Grünen) und Eduard Posch (NEOS) kommen beide aus Pinkafeld. Die beiden Parteien verzeichnen dort derzeit ein leichtes Plus. In diesen Ergebnissen sind die Stimmen der Briefwähler nicht eingerechnet.

Links: