So viele Nichtwähler wie noch nie seit 1945

Die Nationalratswahl ist geschlagen, die Wahlbeteiligung ist auf ein Rekordtief in der Zweiten Republik gesunken. ORF-Reporter Alex Kofler hat sich in Eisenstadt umgehört, wie die Burgenländer auf das Wahlergebnis reagieren.

75,65 Prozent der wahlberechtigten Burgenländer machten am Sonntag von ihrem Stimmrecht für die Nationalratswahl Gebrauch. Diese Prozentzahl wird sich zwar durch die Auszählung der Briefwahl- und Wahlkartenstimmen noch ändern, doch es bleibt wohl dabei, dass die Wahlbeteiligung im Vergleich zu 2008, als sie bei 86,39 Prozent lag, gesunken ist. Auf das Wahlergebnis haben die Burgenländer Montagfrüh in Eisenstadt großteils ohne Euphorie reagiert.

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Hochrechnung: 74 Prozent Wahlbeteiligung

Österreichweit lag die Wahlbeteiligung am Sonntag bei vorläufig 65,91 Prozent. Mit den noch offenen Stimmen wird man laut den Hochrechnungen letztlich auf rund 74 Prozent kommen.

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