Nach Messerstecherei: Täterin überstellt

Jene Rumänin, die verdächtigt wird, im März in einem Nachtclub in Draßburg eine Landsmännin niedergestochen zu haben, ist nun von Italien nach Österreich überstellt worden. Die Frau war auf ihrer Flucht in Udine verhaftet worden.

Die 22-Jährige wurde am Donnerstag am Grenzübergang Thörl-Maglern den österreichischen Behörden übergeben und in die Justizanstalt Klagenfurt gebracht. Freitagnachmittag wurde über die Frau die Untersuchungshaft.

Im Streit zugestochen

Die Prostituierte war in einem Nachtclub in Draßburg am 19. März mit einer gleichaltrigen Kollegin in Streit geraten. Dabei soll sie von der anderen Frau beleidigt worden sein und dieser daraufhin ein Messer, das sie aus der Küche geholt hatte, in den Bauch gestoßen haben. Das Opfer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus Eisenstadt gebracht - mehr dazu in Messerstecherei in Bordell.

Flucht nach Italien

Die mutmaßliche Täterin war nach dem Zwischenfall im Taxi zu ihrem Freund nach Pöttsching gefahren. Beide ließen sich anschließend nach Klingenbach (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) bringen, wo sie ausstiegen und sich in Richtung Sopron absetzten. Für die Frau, die wegen Mordversuchs gesucht worden war, klickten am 21. März im italienischen Udine die Handschellen - mehr dazu in Nach Bordell-Messerstecherei: Verdächtige verhaftet.