Frauen seien in der evangelischen Kirche gut eingebettet, sagte Susanna Hackl, die Vorsitzende der Evangelischen Frauenarbeit Burgenland, „weil Frauen und Männer zum einen dieselben Funktionen haben können. Bei uns gibt es da keine Unterschiede.“ Frauen seien in den Gemeinden die Aktiven. „Sie sind diejenigen, die die Gottesdienste besuchen. Sie sind diejenigen, die die Gastfreundschaft pflegen“, so Hackl.
Die Evangelischen Frauentage, die oft gesellschaftskritische Themen behandeln, sind laut Hackl die „Visitenkarte“ der Evangelischen Frauenarbeit Burgenland. „Frauentage sind dazu da, dass sich Frauen untereinander alle treffen und zu einem gemeinsamen Thema miteinander singen und feiern, zuhören. Frauenarbeit ist natürlich auch immer Bildungsarbeit – das ist uns schon ganz wichtig“, so Hackl.
Zentrales Thema beim diesjährigen Frauentag war das Jubiläum 100-Jahr-Jubiläum der evangelischen Diözese Burgenland – mehr dazu in Auftakt zu 100 Jahre Superintendenz im Burgenland