Vinothek Purbach
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Chronik

Vinothek in Purbach bleibt doch

Die Vinothek in Purbach (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) bleibt doch bestehen. Bürgermeister Harald Neumayer (SPÖ) hatte ursprünglich angekündigt, die Vinothek im Haus am Kellerplatz mit 1. Jänner zu schließen, weil sie nicht wirtschaftlich sei. Nun soll die Vinothek aber von neuen Pächtern weitergeführt werden.

Die Thematik rund um die Vinothek in Purbach hat für viele Diskussionen gesorgt. Im November kündigte Bürgermeister Neumayer an, dass der Vinothek die Schließung drohe, weil die Verluste zu große gewesen seien – mehr dazu in Vinothek Purbach droht Schließung. Wenige Wochen danach wurde die Schließung endgültig fixiert.

Familie übernimmt Vinothek

Wie am Dienstag bekannt wurde, soll die Vinothek nun aber weitergeführt werden. Der Purbacher Unternehmer Josef Wallner und seine Frau Oksana übernehmen die Vinothek. Nach mehreren positiven Gesprächen habe man sich auf eine Miete mit der Gemeinde einigen können und wolle jetzt die Vinothek positiv weiterführen, so Josef Wallner auf ORF Anfrage.

Verkaufsraum der Vinothek Purbach
ORF/Philip Dirnbeck
Um die Vinothek gab es in den vergangenen Wochen viele Diskussionen

Mit kleineren Umbauarbeiten werden die Vinothek und die im selben Haus befindlichen Büros der Gemeinde getrennt. Danach kann der Betrieb fortgeführt werden. Das soll spätestens im März der Fall sein. In der Vinothek selbst soll sich kaum etwas ändern. „Alle Winzerinnen und Winzer, die bisher ihre Weine ausstellen, können das auch weiterhin tun“, so Josef Wallner.