Ein Unternehmen, das schon seit dem ersten Jahr von StartUp Burgenland unterstützt wird, ist die Firma Agro Rebels. Die vier Beschäftigten pflanzen mit Partnerbetrieben aus der Landwirtschaft Olivenbäume im Marchfeld und im Burgenland. Das Projekt sei gut angelaufen, die ersten Oliven wurden schon geerntet, berichtete Markus Fink. Die Unterstützung durch StartUp Burgenland sei sehr wichtig, etwa für den Aufbau eines Netzwerkes. Hier sei es vor allem um die Bereiche Medien und lokale Landwirte gegangen, so Fink.
2,9 Millionen Euro vom Land
Das Land Burgenland hat für die Unterstützung von rund 20 innovativen Jungunternehmen bisher 2,9 Millionen Euro flüssig gemacht. Die Firmen werden intensiv beraten und auch finanziell gefördert, sagte Michael Gerbavsits, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland. „Von diesen 2,9 Millionen sind doch beachtliche mehr als 1,5 Millionen Euro Beteiligungskapital. Wir haben uns an sechs StartUps aus den bisherigen drei Programmen kapitalmäßig beteiligt“, so Gerbavsits.
Bewerbungen für 2024 möglich
Laut Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann (SPÖ) sei die Unterstützung von Unternehmensgründungen eine direkte Investition in den Wirtschaftsstandort. „Es waren am Beginn an die 30, dann waren es im zweiten Jahr an die 50 und im dritten Jahr waren es, glaube ich, ganz genau 79 Bewerberinnen und Bewerber. Und das ist doch eine total positive Bilanz. Das zeigt, dass dieses Programm von sich reden gemacht hat“, so Schneemann. Ab sofort können sich innovative Köpfe, die mit einer Geschäftsidee ein neues Unternehmen gründen wollen, für das StartUp-Programm 2024 bewerben.