Start-up-Initiative des Landes geht weiter
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Wirtschaft

Initiative für Start-ups geht weiter

Damit burgenländische Start-ups besser Fuß fassen können, werden sie vom Land Burgenland und der Wirtschaftsagentur Burgenland unterstützt. Die Initiative „StartUp Burgenland“ geht bereits in die dritte Runde.

Dass private und berufliche E-Mails privat bleiben, das ist in Zeiten von Hackerangriffen nicht immer sicher. Das junge Unternehmen Spixnet bietet mit seinem Start-up die Lösung: Die Computer-Experten verschlüsseln den Transport und den Inhalt der E-Mail. Die Gründer von Anodu etwa bieten eine Online-Plattform zur Finanzierung von österreichischen Unternehmen. Diese beiden Star-ups sind zwei von fünf Unternehmen, die nun vom Land unterstützt werden. „Das Ziel ist es, eine umfassende Hilfestellung und Unterstützung zu gewähren. Das beinhaltet auch Beratungsleistungen in allen möglichen Unternehmensbereichen“, so Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann (SPÖ).

Großes Interesse

Die große Relevanz des Angebots zeige sich auch an den vielen Bewerbungen, sagt Michael Gerbavsits, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland. Beim ersten Programm habe es 30 Bewerberinnen und Bewerber gegeben, heuer seien es 79 gewesen. „Das ist ganz toll“, so Gerbavsits. Derzeit betreut „StartUp Burgenland“ insgesamt zehn junge Unternehmen im Technologiezentrum Güssing.