Startups sind Unternehmungsgründungen mit einer Geschäftsidee, von der man sich hohes Wachstumspotential verspricht. Mit Drohnen Ernteprognosen erstellen, mit einer App das Pflegepersonal unterstützen, in Güssing eine Garnelenzucht aufbauen – das sind drei der sechs Projekt, die von der Wirtschaftsagentur Burgenland finanziell und mit Beratung unterstützt werden. Nach zwei Jahre läuft das von EU und Land geförderte Projekt jetzt aus. Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann (SPÖ) kündigte an: „Wir werden von Seiten des Landes Burgenland diese Finanzierung auch weiterhin aufstellen.“
Sechs von 53 Unternehmen in Programm aufgenommen
Für die jungen Unternehmen, die, nach einem eigenen Verfahren, in das Programm aufgenommen werden, gibt es auch eine finanzielle Unterstützung. Sechs von 53 Unternehmen wurden in das Programm aufgenommen. Voraussetzungen dafür sind etwa ein Standort im Burgenland oder die Umsiedlung ins Burgenland und das Angebot der Startups muss nachhaltig sein. „Wir hatten im ersten Lehrgang knapp 30 Bewerbungen, heuer schon 53, also man sieht, die Nachfrage ist da. Die Startups kommen auch aus anderen Bundesländern. Und jetzt kann man nach zwei Jahren wirklich sagen, das Südhub ist das Startup und Gründerzentrum im Burgenland, wo sich Gründerinnen und Gründer hinwenden, wenn sie ihre ersten Ideen haben“, so der Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland Michael Gerbavsits.
An vier der sechs Unternehmen ist die Wirtschaftsagentur inzwischen selbst beteiligt. Jetzt geht es weiter – Agrar, Energie, Pflege und Gesundheit sind die Schwerpunktbereiche für die jetzt Ideen gesucht werden. Die Bewerbung dafür läuft ab sofort.