Die Konzerte in Mannersdorf waren wie ein Klassentreffen der burgenländischen Band-Szene: bekannte Gesichter im Publikum wie auf der Bühne. Die „Dune Dingos“ – die Rockband mit Hippie-Ästhetik – gibt es seit fünf Jahren. Sie präsentierte in Mannersdorf die Songs ihres Debüt-Albums. Sängerin Marie-Theres Stampf sprach von „ultimativen Glücksgefühlen, weil man stolz ist, dass man sich zeigen kann und das machen kann, was man einfach am liebsten macht – Musik“.
Auftakt für „Generation Next“
Am Wochenende fand der Auftakt einer Festival-Reihe statt, bei dem 14 burgenländische Bands bei kostenlosem Eintritt auftreten. Das Projekt wird vom Land gefördert. Vergangenes Wochenende gab es in Mannersdorf an der Rabnitz ein Konzert.
„Weil Live-Musik immer leiwand ist“
„Generation Next“ wird vom Land Burgenland gefördert. Der Eintritt zu den Festivals ist frei. Es sollen die besten Rahmenbedingungen für junges Publikum und für die Szene geschaffen werden – mehr dazu in „Generation next“: Bühne für junge Bands. „Weil Live-Musik immer leiwand ist“, schwärmte Organisator Nick Wukovits. Man solle sich nicht nur „Generation next“, sondern alle Live-Konzerte anschauen, aber vor allem solle man sich anschauen, wie gut die burgenländischen Musikerinnen und Musiker seien.
In Mannersdorf war das bunte Spektrum der heimischen Musikszene zu sehen und zu hören – vom Dialekt-Blueser Reino Glutberg bis zum Deutschpunk-Rocker Ellyster. Das sei eine Supersache und eine gute Förderung für die einzelnen Bands und Musiker, meinte Ellyster-Sänger und -Gitarrist Sandro Kallinger über „Generation next“. Man freue sich, dabei sein zu dürfen. Die Festival-Reihe „Generation Next“ findet im Oktober noch im Offenen Haus Oberwart und in der Bauermühle Mattersburg statt.