Der Preis wird Sebauer am 24. September in der Hansestadt, ihrer Wahlheimat, überreicht. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert. „In einer Zeit, in der Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit als höchste Güter gelten, schreibt Johanna Sebauer eine meisterhafte Groteske unserer Gegenwart voller Fabulierkunst, Gedankenreichtum und sprachlicher Raffinesse“, ließ die Jury in einer Aussendung wissen.
Ö1-Radiogeschichten über Johanna Sebauers „Nincshof“
„Es ist unmöglich, sich nicht in die herrlich verschrobenen Bewohner von Nincshof zu verlieben, die sich der Welt entziehen möchten.“ Die Geschichte sei „ein Höhepunkt der tiefsinnigen Heiterkeit, wie er in der deutschsprachigen Literatur selten vorkommt“.