In beiden Photovoltaik-Parks sind noch innerhalb der Gewährleistungsfrist gewisse Tranchen von Kabeln getauscht worden, weil sie den erhöhten Sicherheitsstandards nicht entsprochen haben. Die Standards sind so hoch, weil die Parks nicht eingezäunt sind. Das wurde deshalb so entschieden, weil man so wenig wie möglich in die Natur eingreifen wollte. Dieser Kabeltausch hat zu einer leichten Verzögerung bei der Inbetriebnahme der Parks geführt, heißt es von Burgenland Energie-Sprecher Jürgen Schwarz.
Weltweit größter Speicher in Schattendorf
In Schattendorf war außerdem die Internetleitung des neuartigen organischen Speichers eine Herausforderung – auch sie muss besonderen Standards entsprechen – mehr dazu in Erster organischer Stromspeicher geliefert. Denn der Speicher wird von Deutschland aus ferngewartet und es musste sichergestellt werden, dass niemand an die sensiblen Daten gelangen kann. Der Photovoltaik-Park in Schattendorf ist jetzt jedenfalls am Netz, der Speicher läuft.
Der riesige Photovoltaik-Park in Nickelsdorf, mit 200.000 Modulen, ist besonders komplex. Ein Teil des Parks ist gerade in der Phase des Hochschaltens, wie es heißt, an einem weiteren Teil wird noch gebaut.