Pallitsch drückte seine bisherige Bestleistung von 3:38,16 Minuten um mehr als eineinhalb Sekunden. „Es ist unfassbar. Ich bin so glücklich, wie ich mich heute präsentiert habe. Es hat so viel Spaß gemacht“, sagte der Burgenländer im ORF-Interview.
Pallitsch kann sein Glück kaum fassen
„Ich habe mich auf ein vermeintlich taktisches Rennen eingestellt. Ich wusste aber, dass es aufgrund meiner Gegner noch immer sehr schnell sein wird. Und so war es auch, es ist ein Höllentempo weggelaufen worden“, meinte Pallitsch. „Ich hatte immer das ganze Feld vor mir und Schwierigkeiten dranzubleiben. Ich habe gemerkt, dass ich zu einer Topzeit unterwegs bin. Ich habe dann noch zwei überholt und war im Ziel einfach nur glücklich. Es war ein Wahnsinnsrennen.“
Pallitsch im Interview
Er habe alle 100 m auf die Uhr geschaut, immer die mögliche persönliche Bestzeit im Blick. Auch die Stimmung saugte Pallitsch auf. „Genial. Ich bin so glücklich mit dem WM-Einstand. Hier herkommen, nicht als Tourist, sondern liefern.“Der 33-jährige, der seine Karriere erst während der Coronavirus-Pandemie wieder aufnahm und seinen Job als Lehrer aufgab, ist nun der viertbeste Österreicher über diese Strecke überhaupt.