Plan für das orthodoxe Kloster
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Religion

Kein Baustart für orthodoxes Kloster in Sicht

Das erste orthodoxe Kloster Österreichs, das in St. Andrä am Zicksee (Bezirk Neusiedl am See) entstehen soll, lässt weiter auf sich warten. Einen Termin für einen Baustart gibt es nicht.

Das Vorhaben wurde „bis auf Weiteres pausiert“, hieß es auf APA-Anfrage von der griechisch-orthodoxen Kirche. Die Coronaviruskrise und die Teuerung infolge des Ukraine-Kriegs hatten dem Kloster „Maria Schutz“ nach der Grundsteinlegung 2020 einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun müsse man beobachten, wie sich die Preise und die eingehenden Spenden entwickeln. Erst dann könne man über einen Baustart nachdenken.

Modell des orthodoxen Klosters
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Modell des geplanten Klosters

Auch Gästehaus geplant

Geplant sind eine Kirche, Zellen für die Mönche, Empfangsräume, eine Bibliothek, ein Refektorium, Nebenräume und Werkstätten. Außerdem soll ein Gästehaus errichtet werden. Acht bis zwölf Mönche sollen im Kloster Platz finden. Die orthodoxe Mönchsgemeinschaft lebt bereits seit einigen Jahren in einem angekauften Haus in St. Andrä am Zicksee.