Die Initiative „offen“ findet dieses Jahr zum zweiten Mal statt und soll den Reichtum der burgenländischen Kunst- und Kulturszene aufzeigen. „Es ist ein Sichtbarmachen dessen, was im Bereich der Bildenden Kunst überall stattfindet. Eigentlich soll es sich dorthin entwickeln, dass es wie ein Fest für die Kunst ist. Der Flyer dazu soll aber auch für immer wie eine Datenbank genutzt werden können“, so Koordinatorin Birgit Sauer.
Den Arbeitsplatz der Künstler besuchen
Eine der Teilnehmerinnen war auch die Wahlburgenländerin Michaela Bruckmüller. Die Fotografin arbeitet mit digitalen und analogen Kameras. Typisch für ihre Werke ist der schwarze Hintergrund, der einen Fokus auf das Werk schafft. In ihrem Atelier in Eisenstadt präsentiert sie den Zyklus „Vom Werden und Vergehen“. Dabei gehe es um die ganz großen Themen Leben und Sterben, so Bruckmüller. „Ich versuche das mit meinen organischen Objekten abzudecken und hab 2015 damit begonnen und mich dann mit Objekten intensiver auseinandergesetzt“, sagte Bruckmüller.
Anfang Juni im Mittel- und Südburgenland
Bruckmüller ist nur eine von insgesamt rund Künstlerinnen und Künstlern, die in der Region Nordburgenland an der Aktion teilgenommen haben. „offen“ geht am 4. Juni 2023 dann im Mittel- und Südburgenland in die zweite Runde.
Künstler öffnen ihre Ateliers
Im Nordburgenland haben erneut Künstlerinnen und Künstler Im Rahmen der Kunstinitiative „OFFEN“ ihre Atelier-Türen aufgesperrt. „Burgenland heute“ hat drei dieser Ateliers einen Besuch abgestattet.