Österreichische Fahne weht im Wind
ORF.at/Roland Winkler
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Politik

Parteien zum Tag der Arbeit

Der 1. Mai wird traditionell für politische Statements genutzt. Während die SPÖ-Feiern von der Mitgliederbefragung dominiert werden, erneuert die ÖVP ihre Forderung nach Entlastungen und die Grünen sprechen sich für mehr barrierefrei Zugänge zum Arbeitsplatz aus.

Der Tag der Arbeit steht für die SPÖ Burgenland im Zeichen des Neustarts. 68 Veranstaltungen gibt es heuer im ganzen Land, die Hauptveranstaltung mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil beginnt am frühen Nachmittag in Kobersdorf – mehr dazu in 1. Mai im Zeichen der SPÖ-Mitgliederbefragung.

Sagartz will rot-goldenes Entlastungspaket

Die ÖVP Burgenland fordert zum 1. Mai eine „ehrliche und spürbare Entlastung der Menschen im Burgenland“, so Landesparteiobmann Christian Sagartz. Einmal mehr ortet und kritisiert er neue Landesabgaben, wie etwa die Baulandmobilisierungsabgabe. Außerdem spricht sich Sagartz gegen Vermögens- und Erbschaftssteuern aus.

Grüne: Mehr barrierefreie Arbeitsplätze

Die Grünen wiederum sprechen sich für mehr Angebote des barrierefreien Zugangs zum Arbeitsplatz aus. Das betreffe auch die Möglichkeit für Jugendliche, eine Lehre zu machen. Auch Menschen mit Behinderungen könnten und wollten arbeiten, so die Klubobfrau der Grünen, Regina Petrik. Diese berufliche Teilhabe bringe einen Mehrwert für die Unternehmen und sei ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft.

NEOS für Reform der Lehrausbildung

NEOS ruft den 1. Mai zum „Tag der Ausbildung“ aus und fordert eine Reform der Lehrausbildung. Veraltete Vorschriften und unzureichende Ausbildungsmöglichkeiten machten viele Lehrberufe für junge Menschen unattraktiv, so NEOS-Landessprecher Christoph Schneider.