Regina Petrik bei der PK der Grünen zu Menschenrechte
ORF/Berghofer
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Politik

Grüne: Mit Fahnen gegen Diskriminierung

Diskriminierung betrifft nicht nur Frauen, sondern auch Menschen der LGBTIQ-Gruppe, Menschen mit Behinderungen, Kinder und Angehörige der Volksgruppen. Die burgenländischen Grünen möchten im Form von Fahnen ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen.

Ausgrenzung und Diskriminierung dürfen laut Klubobfrau Regina Petrik keinen Platz haben. Deshalb möchte man mit öffentlichen Symbolen wie Fahnen vor dem Landtag auf das Thema hinweisen. „Das Eine ist es, hinter den Kulissen zu irgendeiner Grundhaltung zu stehen. Das Andere ist es, öffentlich gesellschaftlich Stellung zu nehmen. Und das ist uns das große Anliegen, hier ganz klar zu sagen: Das ist uns wichtig“, so Petrik.

Grüne wollen Menschenrechtsfahnen wehen sehen

Neben der Regenbogenfahne, die für Lesben, Schwule, Bi, Trans und Intersexuelle Menschen steht, möchten die Grünen auch Fahnen für die burgenländischen Volksgruppen, Menschen mit Behinderungen, Frauen und Kinder hissen. Der entsprechende Antrag ist bereits eingebracht. Man möchte, dass die Landesregierung solche Menschenrechtsfahnen aufhängt und zur Gestaltung die betroffenen Gruppen einlädt.

PK der Grünen: Menschenrechte
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Die Grünen möchten ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen

„Deswegen ist es das Sinnvollste, sich jeweils Betroffene an einen Tisch zu holen und sie einzuladen, hier gemeinsam kreativ zu sein, damit sie sich auch selber in dieser Fahne repräsentiert fühlen“, so Petrik. Ob es diese fünf Fahnen gegen Ausgrenzung geben wird, kann sich am Mittwoch entscheiden, denn da geht der Antrag der Grünen in die Ausschuss Sitzung.