Dem bisherigen Personal wurde angeboten zu bleiben, teilte Brantner am Montag in einer Aussendung mit. Das Abfallunternehmen Hackl war im vergangenen Juli in die Insolvenz geschlittert – mehr dazu in Wulkaprodersdorf: Entsorgungsbetrieb Hackl insolvent. 164 Gläubiger forderten rund 24 Mio. Euro. Ein Sanierungsplan wurde angenommen. Als Grund für die Insolvenz gab Hackl damals die Coronakrise an.
Brantner will im Burgenland präsent sein
Brantner will mit der Übernahme „eine flächendeckende Kreislaufwirtschaft in Österreich“ vorantreiben. In Wulkaprodersdorf können laut dem Unternehmen Leichtverpackungen, Baustellenabfälle, Gewerbe- und Sperrmüll sortiert, Ersatzbrennstoffe erzeugt sowie Leichtverpackungen und Karton gesammelt werden. Möglich sei außerdem ein Verpressen und Verladen von Abfällen zur Versendung per Bahn oder Lkw.