Unter den 19 Tagesordnungspunkten wurde die Teuerung am intensivsten diskutiert. Von der Bundesregierung sind vorerst 15 Millionen Euro für den Sport reserviert. Das ist zu wenig, so die allgemeine Meinung der Landesvertreter. „Wir sehen als Sportreferenten die große Herausforderung, dass diese Beträge nicht ausreichen werden“, so Sportlandesrat Heinrich Dorner (SPÖ).
Für Sportminister Werner Kogler (Grüne), der ebenfalls an der Tagung in Oberpullendorf teilgenommen hat, sind die 15 Millionen zumindest eine Basis, um den Sportvereinen rasch zu helfen. Es gehe darum, „dass die Förderinstrumente so sein müssen, dass sie helfen und dass alles in Bewegung bleibt und nicht rund um die Uhr zugesperrt bleibt“, so Kogler.
Niessl vertraut auf Sportminister Kogler
Geplant ist ein gemeinsamer Termin der Landessportreferenten mit Sportminister Werner Kogler und Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP). Es soll ein „Sportpaket“ ausgearbeitet werden. „Ich glaube, dass hier der Sport auf einem guten Weg ist und sich der Vizekanzler dafür einsetzen wird, dass es Lösungen geben wird, mit dem Finanzminister und mit den Vertretern der Länder“, sagt Sport Austria-Präsident Hans Niessl. Ebenfalls Thema der Konferenz war die „Tägliche Bewegungseinheit“ in den Schulen. Hier sei es gelungen, zusätzlich sechs Millionen Euro auf die Beine zu stellen.