Schild mit Aufschrift „Wahllokal“
ORF/Margot Drobits
ORF/Margot Drobits
Politik

Neuer Bundespräsident wird gewählt

Nach den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen im Burgenland vergangene Woche geht es am Sonntag um das höchste Amt der Republik Österreich. Sieben Kandidaten – und damit so viele wie noch nie – stellen sich heuer der Bundespräsidentenwahl. Großer Favorit ist der Amtsinhaber Alexander Van der Bellen.

Eine Woche nach den Kommunalwahlen werden die Burgenländerinnen und Burgenländer erneut zur Wahlurne gebeten. Knapp 6,4 Millionen Menschen sind in Österreich am Sonntag wahlberechtigt. Im Burgenland dürfen etwas mehr als 233.000 ihre Stimme abgeben.

So viele Kandidaten wie noch nie

439 Wahllokale haben morgen im Burgenland geöffnet. Das erste davon bereits ab 6.45 Uhr – und zwar in Bad Sauerbrunn (Bezirk Mattersburg). Die letzten Wahllokale schließen um 16.00 Uhr. Glaubt man den letzten Umfragen, wird Alexander Van der Bellen wieder das Rennen machen. Auch wenn sich heuer gleich sieben Kandidaten der Wahl stellen – so viele wie noch nie zuvor – mehr dazu in Hofburg-Wahl: Wortreiche Sieben im ORF-Studio. Neben Van der Bellen sind das: FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz, Michael Brunner, Tassilo Wallentin sowie Domninik Wlazny, Gerald Grosz und Heinrich Staudinger.

 Kandidaten zur Bundespräsidentenwahl : Michael Brunner, Heinrich Staudinger, Gerald Grosz, Dominik Wlazny, Tassilo Wallentin, Walter Rosenkranz, Alexander Van der Bellen.
ORF/Thomas Ramstorfer
Insgesamt sieben Kandidaten stehen zur Wahl

Einen gespannten Blick wird Amtsinhaber Van der Bellen sicherlich auch ins Burgenland richten. Denn hier hat er vor sechs Jahren im Bundesländervergleich am schlechtesten abgeschnitten. Damals hat der Burgenländer Norbert Hofer (FPÖ) kandidiert.