Erneut schwere Unwetter im Landessüden
Bezirksfeuerwehrkommando Güssing
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Chronik

Erneut schwere Unwetter im Landessüden

Auch am Mittwoch sind mehrere Gewitterfronten über das Südburgenland gezogen. In den Bezirken Güssing und Jennersdorf wurden die Feuerwehren erneut zu mehreren Einsätzen gerufen.

Am späteren Mittwochnachmittag war vor allem der Bezirk Güssing betroffen. In sieben Gemeinden mussten die Wehren laut Landessicherheitszentrale Burgenland hier ausrücken. Für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Rohr war es bereits der zweite Tag, an dem man aufgrund von Unwettern zu mehreren Einsätzen ausrücken musste. Überflutete Keller mussten ausgepumpt und Straßen vom Schlamm gesäubert werden. Aber auch die Gemeinden Kukmirn, Sulz, Rehgraben, Neuberg, Stegersbach, Olbendorf und Bocksdorf waren betroffen.

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Die Gemeinde Rohr im Bezirk Güssing war besonders betroffen
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Hier wurden Straßen teilweise überflutet
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Auch Häuser waren betroffen
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Auch in der Gemeinde Rauchwart mussten vermurte Straßen und Wege gesäubert werden
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Die Feuerwehren standen stundenlang im Einsatz
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Aufräumarbeiten in der Gemeinde Sulz bei Güssing

Elf Feuerwehren im Bezirk Jennersdorf im Einsatz

Am Abend kam es dann vor allem im Bezirk Jennersdorf vermehrt zu Einsätzen für die Helferinnen und Helfer. Die Landessicherheitszentrale Burgenland berichtete am Donnerstag in der Früh von insgesamt elf Feuerwehren, die am Abend im Bezirk zu verschiedensten Einsätzen ausgerückt sind. Verletzt wurde bei den Unwettern niemand.

1,25 Millionen Euro Schaden in zwei Tagen

Laut der Hagelversicherung wurden im Burgenland am Mittwoch 1.000 Hektar Agrarfläche teilweise massiv geschädigt. Der im Bundesland am Dienstag und Mittwoch in der Landwirtschaft entstandene Schaden wurde mit 1,25 Millionen Euro beziffert – mehr dazu auch in 750.000 Euro Schaden nach Unwettern.