Bildung

Schulprojekt zur Einsparung von CO2

In den burgenländischen Schulen startet ein neues Projekt gegen den Klimawandel. Dabei sollen Schülerinnen und Schüler eigenständig Ideen zur Einsparung von CO2 erarbeiten. Ihr Bewusstsein für Nachhaltigkeit soll gestärkt werden.

Das Projekt ist eine Kooperation des Landes, der Bildungsdirektion und des Vereines pro.earth. Es soll Schulen ab der fünften Schulstufe dabei unterstützen, einen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel zu leisten. Im Zuge eines zweitägigen Projektunterrichts sollen die Schülerinnen und Schülern Ideen zur Einsparung von CO2 entwickeln. Am ersten Tag wird den Kindern und Jugendlichen mithilfe von Videos, Texten und Bildern das Thema Klimaschutz nähergebracht. An Tag zwei sollen Projekte zur Einsparung von CO2 erarbeitet und eingereicht werden. Die besten davon werden später auch umgesetzt und vom Verein pro.earth mit einem Award prämiert.

Geschäftsführer von pro.earth, Wolfgang Schwayda, mit Bildungslandesrätin Mag.a Daniela Winkler und Mag. Jürgen Neuwirth, dem Leiter des Bereichs Pädagogischer Dienst in der Bildungsdirektion Burgenland
Bgld. Landesmedienservice
pro.earth-Geschäftsführer Schwayda, Landesrätin Winkler, Jürgen Neuwirth von der Bildungsdirektion

Für Bildungslandesrätin Daniela Winkler (SPÖ) ist es wichtig, Kindern die Bedeutung des Klimaschutzes zu vermitteln. „Unsere Kinder sind die wichtigsten Multiplikatoren, die wir haben. Die tragen das dann in die Familie und Freunde weiter und erwähnen, wie wichtig die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit für ihre Zukunft sein werden“, so Winkler. 127 Schulen setzen sich im Burgenland bereits mit dem Thema Klimaschutz auseinander. Umweltschutzprojekte wie dieses seien ein wichtiger Faktor auf dem Weg zur Klimaneutralität, so Winkler.