Im Vorjahr mussten die Passionsspiele wegen der Coronaviruspandemie noch während der Vorbereitungen abgesagt werden – mehr dazu in Passionsspiele St. Margarethen abgesagt. Heuer brennen die rund 500 Laiendarsteller schon darauf, die Geschichte vom Leben und Tod Jesu im Steinbruch in St. Margarethen spielen zu dürfen. In der neuen Inszenierung wird die Geschichte von den Emmausjüngern erzählt.
Traditionelle Geschichte in die heutige Zeit transferieren
Gespielt werde heuer auf der kleineren Ruffini-Bühne und der Inhalt werde neu interpretiert, sagte Regisseur und Militärdekan Alexander Wessely. „Wir spielen ein sehr traditionelles Passionsspiel mit modernem Anspruch. Das heißt, das ist die große Herausforderung – obwohl es ein traditionelles Spiel ist, eigentlich das Spiel in die heutige Zeit zu transferieren“, so Wessely.
Die Aufführungen beginnen Ende Mai, gespielt wird bis Mitte Juli. Aus dem Erlös des Kartenverkaufs werden die Renovierung des Pfarrkindergartens und der Kirche in St. Margarethen sowie Missions- und Sozialprojekte finanziert.