Die Einsatzkräfte wurden laut Landessicherheitszentrale (LSZ) kurz nach 10.30 Uhr in den Tunnel Rudersdorf gerufen. Eine Gasflasche war in Brand geraten. „Der Einsatz hat sich Anfangs schwieriger gestaltet, weil wir nicht gewusst haben, was uns tatsächlich erwartet. Nachdem wir dann vor Ort waren und die Gasflasche kontrolliert haben, hat sich das Ganze etwas entkräftet. Eine Explosionsgefahr war aufgrund der Temperatur zu keiner Zeit gegeben“, so Feuerwehrkommandant Patrick Kainz. Die Feuerwehr tauchte die Gasflasche in Wasser und brachte sie in den Außenbereich. Sechs Feuerwehren aus dem Burgenland und zwei aus der Steiermark waren vor Ort. Sie brachten den Brand rasch unter Kontrolle. In Summe waren 32 Feuerwehrleute im Einsatz
Brand war rasch unter Kontrolle
Laut Aussage der Feuerwehrleute waren zu keiner Zeit Menschenleben in Gefahr. Der Brand war rasch unter Kontrolle. Bereits um die Mittagszeit wurden die Bauarbeiten an den Tunnelröhren fortgesetzt. Die Ursache für den Brand ist noch nicht geklärt und Gegenstand von Ermittlungen.
Die 29 Kilometer lange S7 führt von der Südautobahn (A2) bei Riegersdorf in der Steiermark bis zur ungarischen Staatsgrenze bei Heiligenkreuz. Das Herzstück ist der Tunnel Rudersdorf, er ist der erste Straßentunnel, der im Burgenland gebaut wird – mehr dazu in Tunnel Rudersdorf: Bau im Plan