Der Archäologe Franz Sauer vom Bundesdenkmalamt bestätigte den Fund gegenüber dem ORF Burgenland. Vorigen Donnerstag wurden in St. Margarethen bei einem Hausbau Skelette gefunden worden – mehr dazu in Dutzende Skelette bei Bauarbeiten gefunden. Es dürfte sich um einen bis jetzt unbekannten Friedhof handeln. Insgesamt wurden auf einer Fläche von etwa 150 bis 200 Quadratmetern, 80 Skelette in vier Ebenen gefunden worden.
Laut Bundesdenkmalamt werden die Überreste jetzt mit der sogenannten C14 Methode auf ihr Alter überprüft. Das wird noch dauern. Der Friedhof dürfte rund um eine – bis jetzt nicht bekannte – Kirche angelegt gewesen sein, so die Vermutung der Experten. St. Margarethen wurde erstmals im Jahr 1232 erwähnt, der Fund ist vermutlich deutlich älter.