Im Burgenland betrug der Quadratmeterpreis einer Wohnung im Vorjahr im Schnitt 1.458 Euro. Im Bundesländervergleich sind Wohnungen damit im Burgenland am günstigsten – ebenso Häuser. Der Quadratmeterpreis im Vorjahr für Häuser betrug 924 Euro. Die Wohnungs- und Häuserpreise sind zwar höher als im Jahr 2019, aber die niedrigsten im Bundesländervergleich.
Bei den Grundstückspreisen gibt es im Burgenland nach wie vor große regionale Unterschiede: während im Nordburgenland, im Bezirk Eisenstadt-Umgebung, der Quadratmeter Baufläche im Schnitt 115 Euro kostet, sind es im Bezirk Güssing nur 17 Euro. Am teuersten waren Grundstücke in bekannten Wintersportorten wie Kitzbühel, Lech oder Kirchberg. Die teuersten Pflaster für Immobilien waren im Vorjahr Wien, Salzburg, Vorarlberg und Tirol.