Mehr als sechs von zehn Burgenländerinnen und Burgenländern gehörten im Vorjahr der Diözese Eisentadt an. Von den insgesamt knapp 294.500 Burgenländern waren es 63,4 Prozent oder 186.800 Personen. Die Zahl der Kirchenaustritte ist zum 60-Jahr-Jubiläum also leicht zurückgegangen: Etwas mehr als 1.300 Personen haben die Diözese verlassen – das entspricht einem Rückgang von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Auch Kircheneintritte gesunken
Der Prozentsatz der Kirchenaustritte in der Diözese Eisenstadt ist damit wesentlich niedriger als der österreichweite Durchschnitt von 1,2 Prozent. Leicht zurückgegangen ist aber auch die Zahl der Kircheneintritte. Während es 2019 noch 114 Neueintritte waren, sind im Vorjahr 98 Menschen der Diözese beigetreten. Bei elf von ihnen handelte es sich um sogenannte Konversionen – also um Glaubensübertritte von einer Konfession zur anderen. Hinzu kamen im noch 87 Reversionen, also Wiedereintritte, in die Diözese Eisenstadt.